Kleine Prüfvolumen, sehr geringe zu identifizierende Leckraten und eine große Anzahl von zu testenden Hohlräumen gehören zu den Herausforderungen bei der Dichtheitsprüfung von Bipolarplatten. Durch den Einsatz passender Techniken und Prüfmethoden wie die Verwendung der relativen Druckmethode in Verbindung mit einem externen Ventilblock oder die integrierte Vakuumprüfung mit Nachweisgasen sind wir in der Lage, zuverlässige Prüfergebnisse sicherzustellen.
Wir bieten auch Dichtheitsprüfung als Service für Bipolarplatten an.
Brennstoffzellenstacks müssen hochgradig dicht sein. Um diese komplexen Systeme zuverlässig zu prüfen, werden verschiedene Testverfahren wie das Massefluss-Verfahren eingesetzt. Zur präzisen Lokalisierung von Lecks und um eine hohe Reproduzierbarkeit sicherzustellen, werden für Brennstoffzellenstapel präzise gesteuerte Schnüffeltests mit Nachweisgasen wie Helium angewendet. Darüber hinaus können wir zusätzliche Schritte wie das Verdichten der Stacks sowie das Markieren erkannter Lecks realisieren.
Das Brennstoffzellensystem besteht aus vielen unterschiedlichen Komponenten und Kreisläufen. Die Dichtigkeitsanforderungen an die Komponenten, wie beispielsweise den Befeuchter, das Wasserstoffrezirkulationsgebläse oder die Leitungen, hängen davon ab, in welchem Kreislauf sie sich befinden. Dabei sind die Anforderungen im Anodenkreislauf (H2) allein aus Sicherheitsgründen höher als auf der Kathodenseite. Die Dichtheitsprüfung dieser Komponenten ist von entscheidender Bedeutung, um die Sicherheit, aber auch die Effizienz und Leistungsfähigkeit des Brennstoffzellensystems zu gewährleisten.